INTERDISZIPLINÄRES NETZWERK | AGE RESEARCH

Praxisentwicklung und Consulting

Aktuelle Aktivitäten

  • als Speaker:
    Vorträge zu Alternspolitik ,Caring Communities, neuem Wohnen für alle Generationen, Wohnpflegeformen “zwischen Heim und Daheim” (Info)
  • als Wissenschaftler:
    aus innovativer Praxis wissenschaftlich lernen – viele abgeschlossene und laufende Forschungs- und Entwicklungsprojekte (Info)
  • als Berater und tolle-Ideen-Mit-Entwickler (s. z.B. Referenzen)
    • für Gemeinden und Städte
    • für Unternehmen und Genossenschaften
    • für Initiativgruppen
    • für Projektentwickler, Architekt*innen, Projektsteuer*innen, Baugruppenbetreuer*innen
  • und ganz neu seit 06/24 als geschäftsführender Co-Vorstand der nestbau AG TÜ (Info), der ersten Bürger-Aktiengesellschaft für Wohnungsbau
Hunzikerareal. Treppenhaus als Begegnungsbooster? (Foto U.Otto)

Zukunftswohnen und generationentaugliche Quartiere voranzubringen ist mir ein Herzensanliegen

und zwar in allen Rollen: professionell ebenso wie bürgerschaftlich als auch privat. Ich kenne Innovationsprozesse aus allen Perspektiven – vom Baulichen über Finanz- und Rechtsformfragen bis hin zum Sozialen. Aspekte des Wohnens gerade mit Blick auf Gemeinschaft und Generationen ebenso wie des Quartiers – für alle Lebenslagen bis hin zum Älterwerden. Als Experte für Sozialmanagement. Und Projektentwicklung in vielen Rollen: als Forscher, als Consultant/ Berater, als Baugruppenmitglied schon mehrfach, als Genossenschafts-Mitkonzipierer und -gründer. Dies alles teilweise als bürgerschaftlich engagierter Experte. Und neu auch als nestbau-AG-Vorstand. Und als Person, die ihr ganzes erwachsenes Leben nie anders als in vielen unterschiedlichen Gemeinschaftswohnformen gelebt hat.

Referenzen (Auswahl)

Ein Atriumhaus für 150 Menschen in Rottenburg/N. (Info)…

Atriumhaus Gemeinschaftswohnen CoHousing
Atriumhaus Herrenberg, Buenavista Socialarchitecture (Info)

… erstmalig Gemeinschaftswohnen im größeren Haus weit über die dort beginnenden Baugemeinschaften hinaus: gemeinwohlorientiert, auf Mietbasis, lebenslanges Wohnrecht, Mieter*innen suchen sich die weiteren Hausbewohner*i5nen selbst, flächensparsam mit gemeinschaftlicher Infrastruktur, Passivhaus. Ab 10/23 Aufbau einer Kerngruppe, ab 2024 Baubeginn, Bezug ab 2026/27. Entwickelt von einem Team aus Architekturbüro, Projektsteuerer, Expertin für Gemeinwohlfinanzierung und mir (Konzeptentwicklung soziale Infrastruktur, Mobilitätskonzept, Werbung für Gemeinschafts-Wohnformen, Erarbeitung Wohntypologie, frühe Gruppenfindung für Clusterwohnungen usw.)

Erste deutsche Genossenschaft nach dem Schweizer “Neustart-Modell” zur Realisierung einer 450-Personennachbarschaft in neuem Quartier. Gründungsmitglied und intensive ehrenamtliche Mitarbeit bei Neustart Tübingen: Solidarisch leben und Wohnen (Info), u.a. maßgebliche Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung des twitter-Accounts (Info), erfolgreiche Ausarbeitung Drittmittel-Förderanträge (Info) u.a.m. (2020 bis Ende 2023)

Wie verändern sich gemeinschaftliche Wohnprojekte, wenn sie älter werden? Co-Leiter und Feldforscher im Forschungsprojekt mit der ETH Zürich , «Generationenwohnen in langfristiger Perspektive – von der Intention zur gelebten Umsetzung. Wie entwickeln sich Motivationen, Ansprüche, Sozial- und Organisationsformen sowie Umfeldbezüge ausgewählter Generationenwohnprojekte im Laufe ihres Bestehens?» (Info) (2019-2024)

“Wohnen-für-Hilfe” – aber im Maßstab eines ganzen darauf ausgerichteten Generationenhauses “D-MixAge” (Info): Entwicklung eines ersten Pilotprojekts in Tübingen – Konzeptionsentwicklung, Suche nach Umsetzungspartnern, Aufbau eines Pilots mit Evaluation bzgl. Skalierung (vorauss. Kooperation mit Stadtverwaltung Tübingen, Evang. Hochschulgemeinde und Bruderhausdiakonie) (seit 2021). (Modifiziert haben wir das Konzept auch in der WOHNENwagen-eG-Bewerbung in Freiburg-Kleineschholz 07/2024 drin).

Innovative Weiterentwicklung der quartiersorientierten Altersversorgung und Wohnpflegeprojekte in Tübingen. Beratung, Erstellung von Drittmittelanträgen u.a., Mandat der Stadt Tübingen (Abt. Soziales) (seit 2021). Außerdem eingeladenes Beiratsmitglied “Seniorenleben und Pflege TÜ”

Projektkonzept „Caring Community – Förderung sozialer Netzwerke von älteren Menschen und pflegenden Angehörigen im Rahmen von Nachbarschaftsarbeit im Quartier“. Entwicklung des Projektkonzepts (Bausteine u.a. bürgerschaftliche Partizipation, Teambuilding, Weiterbildungsbausteine, Öffentlichkeitskonzept. Auftraggeber und Kooperationspartner: Stadt Reutlingen, Abteilung für Ältere (2022)

Impulsvorträge auf den Pflegekonferenzen u.a. Kreis Tübingen, Stadt Mannheim (Info), Stadt Reutlingen

Beratung des Wohnungsunternehmens DQuadrat: Wie kann ein Wohnblock in Heilbronn generationentauglich bzw. agefriendly konzipiert werden. Beratung zu Konzept, Grundrissen, Barrierefreiheit, assistiver Technik, gemeinschaftlicher sozialer Infrastruktur. Konzeptberatung sowie Entwicklung und Durchführung einer öffentlichen Veranstaltung (Info) (2021)

Hunzikerareal Zürich (Foto U. Otto)

Auftragsmandat der Stadt Tübingen: interaktive Vernetzung für Wohnprojektinteressierte, Baugruppen, Genossenschaftsinitiativen der Dachgenossenschaft sowie im Konzeptvergabeverfahren Hechinger Eck Nord angesichts fehlender Präsenzformate im Kontext Covid19. Inkl. zahlreiche Initial-Beratungen für Wohnprojekt-Initiativen – sowohl Baugruppen in Eigentum wie in Genossenschaft (2020/21)

Dachgenossenschaft Wohnen Tübingen: Gründungsmitglied und Mitarbeit im vorbereitenden Expert*innen-Beirat Gemeinwohlorientierte Akteure (Info) (2020/21)

Mitarbeit bei Entwicklung und Ausformulierung eines Forschungsantrags für ein F+E-Projekt (Info) zur Umgestaltung einer Gruppe von Bestandshochhäusern zu einem Smarten Quartier (2020/21)

Beirat Projekt Optiwohn (info) im Teilprojekt D-Tübingen. Fokus: Wie können Politik und Verwaltung suffizientes Wohnen unterstützen (insb. Reduzierung des individuellen Wohnflächenkonsums)? (2019-2021)

Konzept Älterwerden und integrierte Gesundheitsversorgung in Stäfa (Kanton ZH). Beratung und Co-Projektleitung, partizipative Bevölkerungsbefragung, Publikumsveranstaltung usw. (2019-2022)

Mitglied Begleitgruppe Altersstrategie Stadt CH-Zürich (2019-2020)                

«Gemeinden als Dirigenten des lokalen Orchesters der Altershilfe» (Info), Expertise für die AgeStiftung zur Neuausrichtung des Programms Socius II. Drittmittel AgeStiftung (2019)

Konzeption und Realisierung einer ambulant betreuten Pflege-WG in einem Haus für Geflüchtete (Info). Ich war Mitglied der privaten Baugruppe und habe die Pflege-WG ehrenamtlich konzipiert und geplant (2017-2019)

«Evaluation Gemeinwesenprojekt ‚Älter werden im Quartier (AwiQ) Frauenfeld‘» (Info; Evaluationsprojekt; Drittmittel: AgeStiftung und Gesundheitsförderung Schweiz (2015-2017) | Schlussbericht

«Älterwerden in München». Wie gut eignen sich unterschiedliche Stadtquartiere und 5 Quartierstypen (Gründerzeit, Großwohnsiedlung usw.) fürs Älterwerden – aus Sicht der 55-74-Jährigen? Repräs. Fragebogenstudie + intensive qualitativ-partizipative Elemente (2013-2016) Kurzdoku 16 S. | Langbericht 332 S. Web | Kurzbericht 60 S. Web 

«Gemeinschaftliche Wohnformen in der zweiten Lebenshälfte: Flächendeckende Bestandsaufnahme im Kanton Zürich und Beispiele» (Info; F+E-Projekt. Koop. mit ETH Wohnforum, ETH CASE: (ETH Zürich); Drittmittel: Walder-Stiftung (CH) (2013-2016)

… außerdem verstehe ich meine vielfältigen Vorträge (Info) sowie F+E-Projekte mit ihren vielen Umsetzungspartnern (Info) fast immer auch als Praxisentwicklung …

Studie “Älterwerden in München” (Web): Partizipative aktivierende qualitative Methoden
Studie “Älterwerden in München” (Web): Forschung anschaulich kommunizieren